Tag der Nachbarn 2018

Am 25. Mai war wieder Tag der Nachbarn und wir möchten uns in diesem Jahr recht herzlich bei unseren Magdeburger Nachbarn, der Euroschule Hegel-Gymnasium in der Geißlerstr. und der Friedrich Lehmann Versicherungsagentur bedanken!

Denn wer es von euch nicht mitbekommen hat… in den letzten vier Wochen hat es so gut wie gar nicht geregnet. Für die jungen Sprieße unserer beiden innerstädtischen Bienenweide ist das eine große Gefahr. Die Samen von Wildarten benötigen mindestens 4-5 Wochen durchgehende Feuchtigkeit, um optimal quellen und zur Keimung gelangen zu können.

Der nächste Regen ist erst in KW 22 angekündigt. Daher mussten wir handeln und haben unsere unmittelbaren Nachbarn gefragt, ob wir etwas Wasser bekommen könnten.
Das Resultat: sofortiges Verständnis und Hilfsbereitschaft!

So mussten wir lediglich nur noch einen 75m langen Wasserschlauch besorgen und lernten ihn ebenfalls vernünftig ab- und aufzurollen.

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Für die nächste Woche sollten wir damit gewappnet sein und wünschen allen Beteiligten ein schönen #Nachbarschaftstag.

Euer Bienenweide e.V.

 

Magdeburg putzt sich! 2018

Der lang ersehnte Frühling ist da! Zeit für einen Frühjahrsputz!

Und somit sind auch die fleißigen Bienchen vom Bienenweide e.V. am Start.
Im Rahmen der „Aktion Magdeburg putzt sich 2018“, engagiert sich unser Verein für ein sauberes, blühendes und vor allem bienenfreundliches Magdeburg.

Damit sich unsere Wild- und Stadtbienen auch in diesem Jahr so richtig wohl fühlen können, startete unser Verein, am 26.03.2018, eine Pflanz- und Putzaktion in der Geißlerstraße in Magdeburg. Während der Putzaktion wurden achtlos weggeschmissene Zigarettenstummel von fünf Schachteln, Glasscherben jeglicher Form, Bierdeckel und ein Schnürsenkel eingesammelt. Auf dem Gehweg hatten sich mittlerweile 120 Liter Erde angesammelt, von altem Laub, welches nicht eingesammelt wurde. Zigarettenstummel verrotten im Übrigen nicht und enthalten viele Giftstoffe!

Für die Begrünung hat der Bienenweide e.V., in der Geißlerstraße, zwei Baumscheiben mit einem Storchschnabel-Gewächs bepflanzt. Viele kennen das Gewächs auch unter dem Namen Geranium. Und an zwei weiteren Baumscheiben wurde eine Blühmischung für schattige Plätze, ein sogenannter Schattsaum ausgebracht.

Somit haben wir auch den Grundstein gelegt, für die erste Bienenweide unseres Vereins in Magdeburg unseres Vereins in Magdeburg.

 

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Cobbel 2018 #1

Der Anfang des neuen Jahres lässt leider ein bisschen länger auf sich warten. Im März 2018 gab es einen erneuten Wintereinbruch und zweistellige Minus-Temperaturen. Wir hoffen aber, dass wir in den nächsten Wochen loslegen und unsere Saatmischung „Blühende Landschaft“ auf der ehemaligen Brach-Wiese in Cobbel/Tangerhütte ausbringen können.

Wir halten euch auf dem Laufenden und freuen uns schon riesig!

Euer Bienenweide e. V.

8. Magdeburger Vereinsforum

Beim diesjährigen Vereinsforum 2018 konnten unsere Mitglieder von Bienenweide e.V. wieder viel lernen. Angefangen bei rechtliche Vorschriften bis zu organisatorische Dinge rund um das Vereinsleben. Damit bilden wir unsere Mitglieder weiter und schaffen beste Voraussetzungen für ein gesundes Wachstums des Vereins.

Das Magdeburger Vereinsforum wird jedes  Frühjahr von der Städtischen Volkshochschule Magdeburg VHS und der Freiwilligenagentur Magdeburg durchgeführt und organisiert. Das Vereinsforum bietet praxisnahe Qualifizierungs- und Austauschmöglichkeiten zu Themenfeldern, die Ihr Vereinsleben tagtäglich berühren.

Wir haben haben auch in diesem Jahr die Gelegenheit für neue Erkenntnisse, frische Impulse und interessante Kontakte genutzt und bedanken uns an dieser stelle ganz recht herzlich bei den Organisatoren. Zusätzlich haben wir neue engagierte Leute kennengelernt die unsere Patenschaften unterstützen möchten und weitere Flächen zur Verfügung stellen möchten.

Rückgang der Hummeln durch den Klimawandel

Aus einer Studie zu den Verbreitungsgrenzen von Hummeln in Europa und Nordamerika geht hervor, dass sich „die Südgrenze der Verbreitung der meisten Hummelarten habe sich auf beiden Kontinenten innerhalb eines Jahrhunderts bis zu 300 Kilometer nach Norden verschoben, die Nordgrenze dagegen nicht“ (UFZ).

Für ihre Studie werteten sie rund 423.000 Beobachtungen von insgesamt 67 Europäischen und Nordamerikanischen Hummelarten aus, die seit dem Jahr 1901 gemacht wurden. Dabei wurden die Unterschiede in den nördlichen und südlichen Ausbreitungsgrenzen der einzelnen Arten, die höchste und kälteste Temperatur des Verbreitungsgebietes sowie die durchschnittliche Höhe über dem Meeresspiegel bestimmt.

„Im Gegensatz zu anderen Tiergruppen hat es keine Veränderungen bei den nördlichen Verbreitungsgrenzen von Hummeln in Europa oder Nordamerika gegeben. Obwohl sich deren Lebensräume mit rund +2,5 Grad Celsius deutlich erwärmt haben, haben es die Hummeln nicht geschafft, mit der Erwärmung mitzuziehen“, erklärt Dr. Oliver Schweiger vom UFZ, der die Studie mit verfasst hat.

„Wir haben bereits rund 300 Kilometer der Verbreitungsgebiete von Hummeln im Süden Europas und Nordamerikas verloren. Umfang und Tempo dieser Verluste sind beispiellos. Wir brauchen deshalb neue Strategien, diesen Arten zu helfen, mit den Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels zurechtzukommen. Vielleicht, in dem wir sie aktiv unterstützen, in nördliche Gebiete wandern zu können“, fordert Prof. Jeremy T. Kerr von der Universität Ottawa, der die nun im Magazin Science publizierte Studie geleitet hat.

Weitere Details zu der Pressemittlung: https://www.ufz.de/index.php?de=37237

Bienenhotel auf dem Uni-Campus

Mit sehr viel Freude haben wir Julius (vom Nachhaltigkeitsbüro der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) sein Engagement mitverfolgt als er im Rahmen der  Ökosozialen Hochschultage 2016 ein Bienenhotel direkt vor dem Gebäude 16 auf dem Campus der Universität aufgestellt hat.

Anfang der Woche hat der „Freundeskreis Magdeburg“ von Bienenweide e.V. mitgeholfen das Bienenhotel sicher im Boden zu verankern und es mit einer leichten Neigung nach Vorne besser gegen Regen zu schützen.

Wenn du gerne über weitere Aktionen auf dem laufenden gehalten werden möchtest, dass bestell unseren Newsletter und like uns auf Facebook.

Danke Julius, danke Ökosoziale Hochschultage!

Die erste Blüte

Auf der eigens dafür umgestalteten Ackerfläche in Niederstetten ist nun auch die erste Blüte zu sehen und der Magdeburger Verein Bienenweide e.V. ist seinem Ziel „das Nahrungsangebot für Wildbienen und Honigbienen zu verbessern“ einen Schritt näher gekommen.

Wie freuen uns alle sehr auf die Vorschritte des 2150 m² großen Hausackers in der Bemarkung Nr. 8952 in Niederstetten.

#bienenweide

#Aussaat

Nach langem warten auf das richtige Wetter, ist es endlich soweit…

 3 kg Blumensamen haben ihren Weg in die erste Bienenweide in Niederstetten gefunden!!
Und das verdanken wir Alles unseren fleißigen Bienchen-Helfer Uli+Jochen. Vielen vielen Dank an dieser Stelle im Namen von Bienenweide e.V.

Damit schaffen wir einen enormen Betrag für Artenvielfalt im gesamten Kalenderjahr und werden uns an den schönen bunten Farben in den nächsten Beiträgen erfreuen können!! Vielen vielen Dank noch einmal an die fleißigen Bienchen-Helfer Uli+Jochen. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass das Wetter günstig bleibt….

whatsapp-image-20160512-3Wenn auch du, lieber Leser, auf dem neusten Stand der Entwicklungen aus Niederstetten bleiben möchtest und es jetzt schon kaum erwarten kannst die ersten Keimlinge aus dem Boden sprießen zu sehen, dann bestell jetzt unseren Newsletter.

Als Blumenmischung ist eine „Veitshöchheimer Bienenweide“, sie ist eine niedrig wachsende Bienenweide aus blühfreudigen Wild- und Kulturarten. Ringelblume und Sonnenblume blühen überwiegend im Ansaatjahr. Anschließend prägen zweijährige Arten wie der Natternkopf und die Königskerze und mehrjährige Arten wie die Flockenblume und diverse Kleearten den Bestand. Mehrjährige Stauden dominieren ab dem dritten Jahr das Erscheinungsbild.

ANTEIL ART
 26.6% Leguminosen  Esparsette, Gelbklee, Hornklee, Luzerne, Rotklee, Weißklee, niedrigwachsend, Wundklee
 56.4% Kräuter  Alant, echter, Blaue Kornblume, Borretsch, Dill, Distel, nickende, Dost, Färberkamille, Färber-Wau, Fenchel, Flockenblume, Skabiose, Goldrute, gewöhnliche, Herzgespann, echtes, Johanniskraut, Klatschmohn, Kleiner Wiesenknopf, Königskerze, großblütige, Königskerze, Mehlige, Königskerze, Schwarze, Koriander, Lein, Österreichischer, Mariendistel, Moschusmalve, Nachtkerze, gemein, Natternkopf, gemeiner, Ringelblume, Schafgarbe, Schwarzkümmel, Taubenkropf-Leimkraut, Thymian, breitblättrig, Wiesenmargerite, Wiesensalbei, Wilde Möhre, Wilde Resede
 17% Sonstige  Buchweizen, Kulturmalve Sylva, Sonnenblume
Quelle: https://bsv-saaten.de/landwirtschaft/bluehmischungen-1/naturplus-bwv-500-veitshoechheimer-bienenweide.html

Wie Alles begann…

Imker wissen um die Nöte die den Wildbienen und Honigbiene im laufe eine Jahres widerfahren.
Ich selber bin kein Imker aber einige meiner Freunde und aus gegebenen Anlass war ich 2015 auf der Suche nach einem Imker-Geschenk von nachhaltiger Natur, also musste ein Stück Land her, welches den Bienen ihre Nahrungsvielfalt für Frühjahr, Sommer und Herbst sicher stellt. Doch gibt keine Möglichkeit eine solche Ackerfläche zu mieten oder zu pachten, daher wurde kurzer Hand die Idee geboren Jedermann/frau die Freude einer Bienenweide in Form einer Patenschaft zu ermöglich.

Unterstützer der ersten Stunde waren Jochen, Jörn und Uli,

6 weitere Mitstreiter hat es gebraucht und der Verein Bienenweide e.V. hat sich im Frühjahr 2016 gegründet.

Jetzt heißt es Blüten pflanzen, Nist-Möglichkeiten schaffen und neue Freunde finden…. in diesem Sinne: „…erst die Blüte, dann der Honig!“

Original:
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